Panisch

Panik kommt, ich bleibe hierMein Herz rast, ich stehe trotzdemHeute nur den nächsten AtemIch bin hier, nicht dortGedanken laut, Boden festChaos oben, Füße untenIch zähle Kacheln, werde ruhigerEin Raum zwischen Reiz und mirIch nehme mir ZeitAlles schnell, ich langsamerIch darf klein denkenDie Welt darf wartenIch halte mich am JetztEin Schritt, nicht zehnIch bin nicht alleinWir atmen leise zusammenIch wähle sanftes TempoHeute reicht ein kleiner BlickIch sitze, die Angst zieht weiterWellen kommen, Wellen gehenIch bleibe weich im SturmNichts muss sofort passierenIch schaue links, dann rechtsHier ist Boden, hier bin ichEin Atemzug findet michGedanken flitzen, Körper bleibtIch halte Kontakt zum StuhlIch kann langsam sprechenHeute zählt die nächste MinuteIch fokussiere einen PunktMein Blick wird ruhigerIch nehme Druck aus WortenIch höre meinen Namen freundlichAlles darf kleiner werdenAngst laut, Stimme freundlichIch lasse Sätze kurzWir sind okay im JetztIch schaue, ohne zu urteilenIch hebe die Schultern sanftIch senke sie wiederIch spüre das GewichtMeine Hände finden HaltIch sage innen: ruhigIch verankere mich im RaumIch darf Pause machenDie Tür bleibt offenIch bin zurück im KörperHier ist Luft genugIch nenne drei DingeFenster, Tisch, Uhr – daIch nehme die Ecke wahrIch blinzle langsam bewusstIch trinke Schluck für SchluckIch höre Geräusche zählenIch überlebe diese MinuteIch darf um Hilfe bittenGemeinsam wird es leiserWir halten kurz inneIch spüre den StoffIch lehne am GeländerIch sitze aufrecht, sanftIch schaue auf LinienMuster ordnen meine BlickeEine Sache nach der anderenIch vertraue dem nächsten SchrittIch darf Nein denkenIch darf langsam entscheidenIch nehme mir RaumIch bin sicher genugMeine Füße gehören mirIch lasse Eile losIch forme kleine WörterJa, noch hierIch prüfe: Boden, Luft, LichtIch nehme die Wand wahrIch fühle warme TaschenIch bin nicht verpflichtetIch darf bleibenIch darf wartenIch höre mein Inneres flüsternIch halte meine eigene HandIch spüre meinen Puls freundlichIch sehe Farben zählenRot, Grau, Blau, leiserIch richte mich sanftIch bin erwünscht hierIch bleibe bei mirIch vertraue der UhrMinuten vergehen von selbstIch kann gleich antwortenIch darf nichts tunIch rolle die SchulternIch schüttele Hände lockerIch schaue aus dem FensterWolken ziehen, ich nichtIch stehe neben der AngstSie darf vorbeigehenIch bleibe neugierig auf JetztIch suche den leisesten TonIch finde ihnIch nenne mich beim NamenIch bleibe freundlich zu mirIch bin mehr als PanikIch suche Halt, finde HaltIch bin geerdet genugIch erlaube mir langsamIch schaue auf KantenKanten sind ehrlichIch ordne nur heuteIch beginne mit einem SatzIch kann abbrechen, wenn nötigIch passe mein Tempo anIch höre meinen RhythmusIch bleibe in meinem TaktIch kann kürzer antwortenZwei Worte reichen heuteIch erkenne vertraute DingeIch finde mich im SpiegelMein Blick kehrt zurückIch berühre sicheren StoffIch zähle bis vier innenIch mache Platz im KopfIch bleibe in diesem QuadratDie Ecke hält michIch sehe das Nächste erst späterJetzt reicht diesIch sitze, Rücken gestütztIch lege die Hand auf HerzIch mag dieses kleine LichtIch bleibe für mich daIch erinnere: Es geht vorbeiIch darf weniger wollenIch bin in Ordnung genugIch übe Güte heuteIch halte kurze PausenPanik schreit, ich flüstereIch habe eine WahlIch entscheide mich für LangsamIch spreche halbe SätzeGenug.Ich schaue Namen lesenIch finde eine ZahlIch warte auf das AusatmenIch bemerke den RaumwechselIch bleibe beim GegenstandDer Tisch ist stabilDer Boden trägt heuteDie Tür ist normalIch darf mich anlehnenIch bleibe bei FaktenDie Wand ist weißDas Glas ist kühlDer Stuhl ist sicherDas Fenster ist geschlossenIch lese ein WortIch wiederhole es leiseIch wähle eine FarbeIch bleibe bei BlauIch bleibe bei GrauIch bleibe bei HolzIch merke: Ich lebeIch halte Blickkontakt mit DingenIch lasse Wellen auslaufenIch stehe nicht aufIch muss nichts beweisenIch darf zart seinIch bleibe innen weichIch bleibe außen ruhigIch bin langsam genugIch bin hier willkommenIch darf abkürzenIch halte mich an heuteMorgen kommt späterJetzt zähltIch bleibe bewusst trivialTasse, Boden, Atem, okayIch merke meine ZehenIch merke meine SchulternIch nehme Geräusche wahrIch benenne sie freundlichIch spreche freundlich mit AngstSie wird kleinerIch tue nur das NötigeIch erwarte wenig von heuteIch akzeptiere meine GrenzenIch halte mich im RahmenIch schaue auf rechte WinkelRechte Winkel beruhigenIch nehme ein KissenIch drücke es leichtIch stehe Rücken zur WandIch lausche der StilleStille findet michIch erinnere eine sichere SzeneIch bleibe nur im ersten BildIch halte Kopf über WasserIch liege auf dem TeppichTeppich hält michIch suche den schwersten GegenstandEr erdet michIch zähle Atempausen innenIch warte auf die RuheIch beobachte meine HändeSie zittern, sie dürfenIch bleibe freundlich anwesendIch erlaube chaotische GedankenIch ordne meinen BlickIch finde das Nächste späterJetzt ein MomentIch lasse Zeit vorbeifließenZeit arbeitet für michIch bin nicht schuldIch darf Grenzen setzenIch sage innerlich: genugIch schaue die Uhr anSekunden sind ehrlichIch finde sicheren SatzIch bin hierIch bleibe länger im AusatmenIch bleibe noch etwasIch spüre den StuhlrandIch halte mich daranIch nenne drei leise DingeStoff, Holz, LuftIch erinnere: Körper kannIch bleibe mit ihmIch denke in kleinen KästchenEin Kästchen reichtIch schaue auf MusterfliesenMuster beruhigen WegeIch spüre meinen RückenEr trägt heuteIch trage mich mitIch lasse Bilder vorbeiziehenIch steige in keinesIch bleibe ZuschauerIch bleibe freundlich neutralIch wähle Worte wie weichWeich hilft heuteIch lasse harte WorteIch nehme mir MildeIch sage: Es reicht soIch wähle einen kleinen PlanSchritt eins genügtIch spare Kraft bewusstIch atme Wörter einIch atme Wörter ausRuhiger werden ist erlaubtIch erkenne: Kopf überholtKörper holt nachIch bleibe beim KörperIch halte Blick am BodenBoden antwortetIch verweile im ZwischenraumZwischen Reiz und AntwortIch schütze mich mit NäheEigene Nähe reichtIch gebe mir ZustimmungIch darf wenig leistenIch schaue den Rand anRänder sind klarIch falte ein TuchOrdnung hilft innenIch beschreibe die EckeSie ist einfachIch gehe innerlich langsamIch lasse Ampel auf GelbGelb ist genugIch schaue Schatten wachsenSchatten sind normalIch öffne eine HandIch schließe sie wiederIch bleibe bei BewegungenLangsam, freundlich, meinsIch halte meine Stimme leiseLeise fühlt sicherIch setze mich bequem hinBequem ist richtigIch spüre Gewicht der DeckeDecke beruhigtIch sage: Ich darfIch wähle: Hier bleibenIch kann später gehenIch brauche keine LösungIch brauche GegenwartIch bin nicht kaputtIch bin überfordert, nicht verlorenIch halte mich an FaktenEs ist TagEs ist heuteEs ist genugIch schreibe ein WortIch lese es wiederIch finde meinen TaktTakt trägt weiterIch bleibe in meiner SpurSpur ist schmal, genugIch nehme Pausen ernstPausen retten michIch bleibe bei SinneseindrückenSie sind wahrIch sage innerlich HalloHallo, ichIch vergesse nichts WichtigesAlles Wichtige bleibtIch lasse Rest ziehenIch bleibe aufrecht genugIch lehne leicht zurückIch prüfe, was trägtDer Stuhl trägtIch schaue auf HändeHände sind daIch höre auf GeräuschGeräusch wird leiserIch bin nicht in GefahrIch fühle mich sichererIch bleibe in kleiner WeltKleine Welt hilftIch hebe Blick zur DeckeDecke ist stillIch nenne fünf BuchstabenA, E, I, O, UIch bleibe bei VokalenEinfach ist gutIch erinnere: Ich lerneHeute lerne ich langsamIch nehme Druck aus ZukunftZukunft hat ZeitIch schaue auf ZahlenZahlen sind sachlichIch bleibe auf EinsEins reicht heuteIch ordne Atem und SchritteIch lasse sie geschehenIch bin nicht zu spätIch bin im MomentIch übe Nachsicht mit mirNachsicht wärmtIch spüre den BodenpunktEin Punkt genügtIch erlaube halbe LösungenHalb reichtIch halte mich an RoutinenRoutinen tröstenIch spreche in kurzen SätzenKurz ist klarIch halte Dinge in ReichweiteReichweite beruhigtIch bleibe im LichtfleckLichtfleck hält michIch schaue die Kante entlangKante endet hierIch spüre die ZeitlupeZeitlupe tut gutIch lasse Nachrichten wartenIch antworte späterIch bleibe nahe am KörperNahe ist sicherIch verankere mich im NamenMein Name trägtIch übe Vertrauen in MinutenMinuten tragenIch höre meinen TrittTritt ist gleichmäßigIch reduziere meine ZieleZiel: AnkommenIch achte auf weiche WörterWeiche Wörter helfenIch streiche harte innerlichHart darf gehenIch wähle den leisesten GedankenLeise gewinntIch bleibe an einem OrtEin Ort genügtIch blicke zur TürTür ist nur TürIch bin nicht verpflichtet zu rennenIch bleibe gehendIch nehme Druck aus SchulternSchultern sinkenIch stelle mir Sand vorSand beruhigt SchritteIch denke in WellenWellen wissen RückwegIch markiere sicheren PlatzHier, jetztIch erinnere mein GewichtGewicht erdetIch bleibe in meinem TempoTempo gehört mirIch halte Blick ins HelleHell zieht sanftIch bleibe beim NächstenNächste Kleinigkeit reichtIch vertraue der WiederholungWiederholung beruhigtIch finde Halt im RhythmusRhythmus ist freundlichIch bleibe freundlich zum HerzHerz darf laut seinIch halte mich am SatzIch bin daIch lasse Kopfkino leiser drehenLeiser ist gutIch spüre meine warmen StellenWärme beruhigtIch erkenne sichere GeräuscheAlltag klingtIch bleibe im Rahmen der StundeStunde hat RänderIch erlaube mir Unordnung innenAußen bleibt geordnetIch halte mich am GriffGriff ist festIch bleibe bei einem DingEin Ding genügtIch übe gedankliche PausenPausen retten WegeIch bleibe im Kleinen großKlein ist KönigIch nenne den Grund: SchutzSchutz ist okayIch bleibe beim SatzanfangHeute reicht AnfangIch lese Etiketten stillBuchstaben beruhigenIch spüre dicken PulloverPullover schütztIch stelle mir Wurzeln vorWurzeln haltenIch spüre Fersen auf BodenFersen erdenIch schaue, ohne alles zu sehenWenig genügtIch halte mich am AtembildEin und ausIch zähle nur bis DreiDrei ist gutIch bleibe bei langsamen LiedernOhne MelodieIch nenne fünf sichere OrteSofa, Küche, Bett, Bad, BalkonIch wähle trotzdem SofaSofa trägtIch beende den Satz bewusstPunkt.Ich bin nicht meine PanikIch bin mehrIch halte Augen auf großGroß sieht KlarheitIch bleibe bei Fakten innenIch heiße Unsicherheit willkommenSie darf sitzenIch stelle leise FragenIch muss nicht antwortenIch bleibe in dieser SekundeSekunde genügtIch erlaube langsame AntwortenSie kommenIch merke: Ich atmeEs passiertIch bin handlungsfähig genugGenug ist genugIch verweile am FensterrahmenRahmen ordnetIch sehe Staub tanzenNormal, beruhigendIch wähle die weichste DeckeWeich hältIch bleibe in der RundeRund ist sanftIch lehne mich ans KissenKissen sagt bleibIch trinke Wasser langsamSchluck für SchluckIch höre meinen Takt leiserLeiser genügtIch lasse Vorwürfe ziehenIch bleibe freundlichIch halte Abstand zu BildernBilder ziehen weiterIch bleibe bei TönenTöne sind echtIch nehme mir ErlaubnisErlaubnis hilftIch bleibe in meinem KörperKörper kennt WegeIch bin hier ausreichendAusreichend zähltIch erkenne Panik als WelleWelle ebbtIch fühle sicheren GegenstandKalt, glatt, beruhigendIch bleibe in vertrauter EckeEcke kennt michIch sortiere nur NamenNamen sind ruhigIch erinnere meinen HumorEr lächelt kleinIch sage: Ich darf klein seinKlein ist starkIch bleibe am Anfang stehenAnfang genügtIch stelle mir Wind vorWind trägt weiterIch bin gut begleitetAuch von mirIch bleibe bei GewöhnlichemGewöhnlich schütztIch gönne mir eine LückeLücke atmetIch vertraue dem AusruhenAusruhen hilftIch bleibe in MenschlichkeitMenschlich darf seinIch anerkenne: Das ist vielIch verkleinere esIch halte das NötigeAlles andere späterIch bin nicht falschIch bin fühlendIch verzeihe mir EckenEcken sind okayIch bleibe mit leisen WortenLeise trägtIch spüre Rücken an WandWand stütztIch bleibe an heuteHeute reichtIch schaue die Schuhe anSchuhe stehen stillIch spüre den TeppichrandRand beruhigtIch wähle das langsamste TempoLangsam gewinntIch achte auf meine GrenzeGrenze schütztIch bleibe bei meinen MittelnMittel genügenIch halte Blick auf LinieLinie führtIch bleibe nach innen gewandtInnen ist warmIch bemerke: Kopf erzähltKörper antwortetIch höre dem Körper zuEr weißIch lasse Erwartungen losIch wähle einfache SätzeEinfach liebtIch schenke mir PausePause schenkt zurückIch bleibe ohne EileEile darf gehenIch lege Hand auf BauchBauch beruhigtIch höre Uhr tickenRegelmäßig hilftIch bleibe im Raum benanntKüche, Sofa, FensterIch entscheide mich für SofaSofa bleibtIch streiche über StoffStoff wird weichIch nenne mir GründeSicherheit, Zeit, NäheIch bleibe ressourcenschonendRessourcen dankenIch trage mich behutsamBehutsam heiltIch bleibe in kleinen SchrittenSchritte genügenIch fühle meine KnieKnie sind daIch erkenne: Ich kann wartenWarten ist aktivIch wähle ein freundliches WortSanftIch bleibe im sicheren BlickBlick hältIch senke Anspruch heuteAnspruch ruhtIch bleibe im HierHier genügtIch sage mir: genug heuteGenug giltIch bleibe im einfachen TunEinfach trägtIch schenke mir ErleichterungErleichterung atmetIch lasse Stürme draußenDrinnen ist ruhigIch bleibe bei mir, PunktPunkt hilftIch nenne drei Stärken leiseGeduld, Präsenz, MutIch bleibe beim Mut kleinKlein ist MutIch schaue auf SchriftenSchriften sind stummIch stelle mir Felsen vorFelsen bewegt nichtIch bleibe am FelsenFelsen trägtIch trage LieblingspulloverVertraut beruhigtIch bleibe nur im SatzSatz hältIch sage: Ich genügeIch glaube mirIch wechsle in ZeitlupeZeitlupe schütztIch bleibe unter meiner DeckeDecke mag michIch beobachte FensterrahmenRahmen beruhigtIch bleibe bei ZählenZählen ordnetIch bleibe bei LauschenLauschen erdetIch bleibe bei SpürenSpüren stimmtIch bleibe bei SehenSehen klärtIch bleibe bei BenennenBenennen ordnetIch bin freundlich zu AngstAngst wird kleinerIch bleibe mit warmen HändenWärme tröstetIch gebe mir PlatzPlatz beruhigtIch höre ein fernes AutoAlltag fährtIch bleibe im AlltagAlltag hältIch lasse Panik ausredenDann werde ich leiseIch bleibe sanft beharrlichBeharrlich hilftIch spüre StuhlkanteKante sicherIch nehme tiefere Ruhe wahrRuhe wächstIch bleibe in zweitem BlickZweiter Blick klärtIch kehre zu mir zurückZurück ist gutIch bleibe beim sicheren Satz